In den ersten Jahren stellte die Klappe Auf auch in jeder Ausgabe viele Comics vor.

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Im Februar 1990 eröffnete das Tollhaus in der Daimlerstraße das Provisorium, in dem bis zum Abriss des Gebäudes ein Jahr lang viele Veranstaltungen stattfanden.

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275 Jahre - das muss gefeiert werden! Zum Stadtgeburtstag gab es ein breit gefächertes Veranstaltungsprogramm.

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Ganz am Anfang wurden die Texte für die Klappe Auf auf Fotopapier in einer langen Spalte ausbelichtet. Dann musste man mit der Schere diese zerschneiden und auf einem Montagebogen aufkleben. Die extra belichteten Überschriften wurden eingeklebt und man durfte die Löcher für Anzeigen und Fotos nicht vergessen, da diese als Filme erst bei der Filmmontage eingepasst wurden. Das Belichtungsstudio in Weingarten stellte von Papierseiten die Filme für die Druckerei her, wir montierten die Foto- und Anzeigenfilme ein und freuten uns, wenn sie tatsächlich in die Löcher auf dem Film passten.Wir schleppten dann die schweren Filmbogen (je 4 pro Farbseite) zur Druckerei. Dort wurden damit dann die Druckplatten belichtet.
Man muss sich das vorstellen: bei manchen Ausgaben sind wir mindestens an die 30 mal zum Reprostudio Endele nach Weingarten gefahren, weil für jede noch so kleine Änderung in einer Anzeige ein neuer Film gemacht werden musste.

Als mit dem Mac das Desktop Publishing begann, war dies eine große Erleichterung. Statt Schere und Kleber war die Mouse des Rechners von Roland Antoni das geniale Layoutwerkzeug. Am Mac wurde layoutet und die Daten wurden zur Belichtung mit bis zu 40 Disketten zur Druckerei Kraft nach Ettlingen gebracht.
Die Filme von Fotos und Anzeigen mussten dann aber noch in den Film montiert werden. Erst später wurde deren die Einbindung auch direkt im Layout am Mac möglich.

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Damals fand noch fast jedes Jahr ein großes Open Air-Konzert im Wildparkstadion statt.

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Im Laufe der vier Jahrzehnte veröffentlichte die Klappe Auf sehr viele Interviews mit Künstlern, Musikern, Theatermachern, Literaten und anderen Kulturschaffenden. Viele dieser Menschen, die uns sehr ans Herz gewachsen waren, leben heute leider nicht mehr, so wie zum Beispiel Harald Hurst und Kuno Bärenbold.

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Nachdem bereits 1986 ein erstes Probekonzert in der ehemaligen Fußgängerunterführung am Ettlinger Tor stattfand, eröffnete im Oktober 1990 das Subway (ab 1997 Substage) hier seine Spielstätte, in der dann zwei Jahrzehnte lang sehr viele lokale Helden, nationale und internationale Bands auftraten.

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In den 80er und 90er Jahren sorgte das Thema "Hausbesetzungen" immer wieder für kontroverse Diskussionen in den unterschiedlichen Medien.

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Der Golfkrieg wirkte sich 1991 auch auf die regionale Kulturszene aus.

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Anfang der 90er Jahre wurde lange über die Zukunft des Blicker-Gebäudes gestritten, das später abgerissen wurde. Ebenfalls ging es um einen möglichen Abriss des danebenstehenden IWKA-Hallenbau, in dem sich heute Städtische Galerie, ZKM und Hochschule für Gestaltung befinden.

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Das Insel-Theater bezog im April 1991 sein neues Domizil.

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Im April 1991 fand zum ersten Mal das Festival "Schrill im April" statt, das bis 2013 ein regelmäßiger Bestandteil des Karlsruher Kulturlebens war.

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Im Juni 1991 fanden die Baden-Württembergischen Literaturtage in Karlsruhe statt.

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Im Oktober 1991 stand zum ersten Mal das Festival "Frauenperspektiven" im Karlsruher Programm.

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Die Filmrubrik war und ist ein fester Bestandteil der Klappe Auf. Hier stellen wir vor allem interessante Filme abseits des "Popkornkino"-Mainstream vor. Auch das Programm von "Das Kino" (heute "Kinemathek") findet hier die verdiente mediale Beachtung.

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Vor allem in den 90er Jahren berichtete die Klappe Auf ab und zu auch über außergewöhnliche Sportarten in Karlsruhe.

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"Das Fest" ist natürlich auch für die Klappe Auf einer der Höhepunkte des Jahres. In den ersten Jahren war die Bühne noch recht klein und das Programm übersichtlich.

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Kunst war von Anfang an ein wichtiges Thema für die Klappe Auf.

1992 fand der 2. Galerientag in Karlsruhe statt.

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Der Karlsruher Kulturmarkt fand nach einigen schönen Jahren auf dem Kronenplatz im August 1992 ausnahmsweise auf den Festplatz statt.

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Ab August 1992 wurde der bisherige Faltkalender durch normale Terminseiten im Magazin ersetzt, um Platz für die stark gewachsene Zahl der Veranstaltungstermine zu haben. In der ersten Ausgabe erschien er noch im bisherigen Layout.

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Im Septemberheft bekam der Kalender dann ein neues Erscheinungsbild.

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Seit Oktober 1992 hat das Tollhaus endlich eine eigene Spielstätte.

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In den 90er Jahren stellte die Klappe Auf auch interessante Spiel-Neuerscheinungen vor.

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Ab Dezember 1993 hatte Dr. Mabuse in jeder Ausgabe eine komplette Seite.

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1993 kündigte die Klappe Auf unter anderem ausführlich die Europäischen Kulturtage an.

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Von Jahr zu Jahr wurde Das Fest größer.

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Schon von Anfang an stellte die Klappe Auf in der Theaterrubrik nicht nur die großen Produktionen vor, sondern auch andere Projekte wie zum Beispiel die Schultheaterwoche.

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Auch die großen Uni-Feste im Sommer und Winter waren eine wichtige Bereicherung des regionalen Kulturangebots.

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Im September1994 feierte der Jazzclub sein 25jähriges Jubiläum mit einem Festival im Zirkuszelt im Schlossgarten.

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Im September 1994 feierte auch Das Kino (heute Kinemathek) seinen 20. Geburtstag.

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