Das Jahr 2020 würden wir beim Rückblick auf unsere vier Jahrzehnte am liebsten aus dem Gedächtnis streichen. Es fing noch halbwegs normal an, doch dann kam so ein doofes Virus und nahezu alle angekündigten Veranstaltungen mussten ausfallen.

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Auch das für Anfang April geplante Programm zum 20. Jubiläum der Independent Days musste kurzfristig verschoben werden und konnte erst im Oktober 2020 in einer hybriden Form entsprechend der damals aktuellen Beschränkungen stattfinden.

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Und dann wurde es für lange Zeit (nicht nur) in der Kulturszene sehr dunkel.

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Nach ein paar veranstaltungsfreien Monaten erschien die nächste Klappe Auf erst im Oktober 2020. Darin ging es unter anderem sehr ausführlich um die Frage, welche Erfahrungen Veranstalter und Läden in Karlsruhe mit der Pandemie gemacht haben.

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Auch während der nächsten Monate konnte Kultur nicht in gewohnter Art stattfinden. Die Veranstalter mussten entsprechend der Einschränkungen viel improvisieren. Es gab auch lange Zeit keine Planungssicherheit, ob eine Veranstaltung überhaupt stattfinden kann oder doch komplett abgesagt werden muss. Neben vielen anderen Events war auch das ursprünglich schon im Februar geplante Tanzfestival im November von den neuen Herausforderungen betroffen.

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Die Klappe Auf Ausgaben Dezember 2020 bis Juni 2021 mussten aufgrund der Pandemie ebenso wie fast alle Veranstaltungen ausfallen. Nach einem sehr schwierigen Winter veröffentlichte die Klappe Auf im Juli 2021 erneut einen Rückblick, wie Veranstalter und andere über die letzten Monate gekommen sind.

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Im Sommer 2021 galt es dann, möglichst viele Veranstaltungen von drinnen nach draußen an die frische Luft zu verlegen.

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Manche Konzerte ließen sich natürlich nicht ins Freie verlegen, so z.B. das Jubiläum des Orgelsommer.

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Im Sommer 2021 wurde Dominika Szope die neue Leiterin des Karlsruher Kulturamt.

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Auch Anfang 2022 gab es weiterhin Einschränkungen im Kulturprogramm, so z.B. bei den Händel-Festspielen.

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Das Jakobus-Theater feierte 2022 sein 50. Bestehen.

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Im Juni 2022 konnte auch die Hochschule für Gestaltung ihren 30. Geburtstag feiern.

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Im Sommer 2022 zog das P8 von seinem bisherigen recht kleinen Domizil in der Nordstadt in das neue Kulturzentrum in Bulach und hat seither einen Veranstaltungsraum für große Konzerte und mit guter Akustik.

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Die Karlsruher Künstlermesse (nun "Künstler*innenmesse) feierte im Juli 2022 ihre 25. Ausgabe, dieses Mal in der Städtischen Galerie. Es bleibt zu hoffen, dass es diese aktuell aufgrund Einsparungen im Kulturhaushalt gestrichene Veranstaltung irgendwann und irgendwie wieder geben wird.

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Die Hemingway-Lounge, seit langer Zeit für sehr schöne Konzerte in kleinem Rahmen bekannt, veranstaltete im September 2022 ein Festival auf dem Karlsruher Marktplatz.

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Zum zehnjährigen Jubiläum der Literaturtage Karlsruhe veröffentlichte die Klappe Auf ein ausführliches Interview.

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Das Stummfilmfestival Karlsruhe fand im Februar 2023 auch schon zum 20. Mal statt.

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Die Internationalen Wochen gegen Rassismus fanden im März 2023 auch schon zum zehnten Mal statt.

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Die art Karlsruhe wurde 2023 auch schon 20 Jahre alt und zählt längst zu den wichtigsten Kunstmessen.

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Das dokka (Dokumentarfestival Karlsruhe) feierte im Mai sein Zehnjähriges.

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Im September 2023 konnte der Jazzclub nach langer Wartezeit endlich in sein neues Domizil einziehen.

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Politik? Klima? Kriege? Nein! Kein Thema erhitzte im Frühjahr 2024 in unserer Fächerstadt am stärksten die Gemüter als die Leerung der Wertstofftonnen.

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Herbie Erb zeichnet nicht nur die großartigen Cartoons auf der letzten Heftseite. Er ist recht vielseitig aktiv.

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Ein Vierteljahrhundert Karlsruher Museumsnacht! Das muss gefeiert werden!

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Unglaublich, wie schnell diese vier Jahrzehnte vergangen sind! Das Kulturangebot in Karlsruhe und in der Region hat sich in dieser Zeit vervielfacht. Dazu hat auch die Klappe Auf beigetragen, denn Musik, Theater oder Kunst bleiben nur erfolgreich, wenn das Programm in all seiner Vielseitigkeit einem interessierten Publikum angekündigt wird. Ebenso kann ein Magazin nur 40 Jahre lang über Veranstaltungen informieren, wenn die Leser und Inserenten treu dabei bleiben. Ein weiterer wichtiger Grund dafür, dass wir nach so langer Zeit noch immer Freude an den monatlichen Ausgaben haben, sind die vielen Menschen, die zum Erscheinen beitragen. Wir sahen die Klappe Auf nie als normale Firma sondern mehr als große Familie. Das merkt man auch daran, dass viele von uns schon von Anfang an oder zumindest schon sehr, sehr lange Zeit in der Redaktion, bei der Erfassung der Termine, bei der Gestaltung des Heftes und beim Verteilen der gedruckten Ausgaben dabei sind.

Daher werden wir sicherlich in zehn Jahren auch unseren 50. Geburtstag feiern können. Und wer weiss - vielleicht gelingt unseren Nachfolgern irgendwann sogar der 100.

Wir bedanken uns bei allen Lesern, Inserenten und Mitarbeitern für die tolle Zeit!

 

 

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